


Sie wurden voriges Jahr in eine Stelle vermittelt, die optimal erschien. Die scheuen Miezen sollten Freigang bekommen und Menschenbezug. Mit viel Liebe sollten sie versorgt und vieleicht an den Menschen gewöhnt werden.
Leider war das am Ende nicht der Fall. Die Katzen lebten unkastriert in einem Schuppen, ohne menschenbezug. Sie wurden zwar gefüttert und halbwegs versorgt, aber sie sind nach wie vor extrem scheu und ängstlich.
Jetzt mußten die Miezen zurück, weil die Familie wohl aus der Wohnung raus muß. Genaues weiß ich auch nicht.
Nun sitzen sie in der Pflegstelle haben Angst ohne Ende und wissen nicht was los ist. Sie wurden am Samstag kastriert und reihen sich nun ein in die Schar Katzen, die einen Platz sucht.
Bauernhöfe, Reiterhöfe, die solche Katzen aufnehmen sind leider Mangelware. Gnadenhöfe sind hoffnungslos überfüllt.
Zur Zeit ist es eine ganz schwierige Situation für die Pflegestelle. Dort sitzen insgesamt jetzt 7 scheue Katzen die kaum Vermittlungschancen haben. Dazu die 8 Kitten von scheuen Müttern, die bald weg von Mama müssen um sich an den Menschen zu gewöhnen und eine Chance auf Vermittlung zu haben.
Wir brauchten dafür schon nen eigenen Gnadenhof.