Hunde- und Katzenwelpen in deutschen Zoohandlungen

Tierschutz ist eine sehr wichtige Sache. Zu diesem Thema gibt es oft Schönes, aber auch Trauriges und Erschreckendes zu lesen...

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MadameKatz
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Hunde- und Katzenwelpen in deutschen Zoohandlungen

Beitrag von MadameKatz » 06.07.2008 06:56

Da es in der letzten Zeit wieder zum Verkauf von viel mehr lebenden Tieren in Zoohandlungen kommt, darunter auch Hunden und Katzen, die viel zu jung sind, hat die PETA ein Online-Protest-Formular eingestellt.

Bitte unterschreibt, wenn Ihr ebenfalls dagegen seid und leitet es an möglichst viele weiter:
http://www.peta.de/verschiedenes/zoohan ... .1266.html
Wenn mich meine Katzen so ansehen, hab ich immer das Gefühl, sie bedauern mich, weil ich keine Katze geworden bin!

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Susi1969
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Re: Hunde- und Katzenwelpen in deutschen Zoohandlungen

Beitrag von Susi1969 » 06.07.2008 10:42

Das ist ja echt traurig.
Hab unterschrieben und abgesendet. So was gehört echt verboten, die armen Tiere.
Liebe Grüße von Susi, Snowball,
Hiwalani, Malibu Moon und Xanthos

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Bento

Re: Hunde- und Katzenwelpen in deutschen Zoohandlungen

Beitrag von Bento » 06.07.2008 15:22

Ja es wird mit jedem Tier Kasse gemacht, egal wie es ihm geht. Es gibt sicher auch Ausnahmen wo einiges für die Verkaufsware Tier gemacht wird.
Natürlich habe ich unterschrieben.
Petrav

Lissi

Re: Hunde- und Katzenwelpen in deutschen Zoohandlungen

Beitrag von Lissi » 17.07.2008 07:10

Es ist nicht schön wie in vielen Läden mit den Tieren umgegangen wird. Meine Tochter hat sich mal Hasen gekauft die leider nur ein paar Moate gelebt haben und dann gestorben sind.Sie hatten keine Anzeichen einer Krankheit gehabt und seit dem holen wir unsere Tiere lieber aus dem Tierheim.
Gruß Lissi

Pfötchen
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Re: Hunde- und Katzenwelpen in deutschen Zoohandlungen

Beitrag von Pfötchen » 23.01.2009 13:12

Ich habe zu diesem Thema gestern wieder was bekommen. Allerdings ist das ne österreichische Seite und ich hab keinen Hinweis gefunden, für welches Land das nun ist. Vielleicht findet es ja jemand heraus.
Auf alle Fälle isses sehr aufschlußreich und informativ, egal ob nun für Ö oder D
Liebe Tierfreunde, Tierfans und Hundebegeisterte!

Katzen und Hundewelpen haben in Tierhandlungen bzw. Zoogeschäften nichts verloren! Lassen Sie es nicht zu, dass unsinnige Gesetze den Tieren mit ihren Haltern viel Leid zufügen. Ich bitte Sie/Dich um nur 1 Minute,

was ist schon eine Minute, BITTE!!!

Am BESTEN hier UNTERSCHRIFTENLISTE oder in die Seite http://www.hundegesetz.at gehen anklicken und Name eintragen. Kommentar dazu können in Reaktionen gelesen und plaziert werden. Dass war´s auch schon!



Auszug aus dem Bundestierschutzgesetz BGBl. I Verbot der Tierquälerei: § 5. (1) Es ist verboten, einem Tier ungerechtfertigt Schmerzen, Leiden oder Schäden zuzufügen oder es in schwere Angst zu versetzen.

Trotz gesetzlicher Regelung, dürfen wieder Katzen und Hundewelpen in Tierhandlungen verkauft werden!

Jetzt ganz NEUWir kämpfen für die Rechte der Tiere in http://www.hundegesetz.at Top News

Bundestierschutzgesetz öffnet Tür und Tor für Importtiere

Ein neues „Mascherl“ im Gesetz erlaubt und fördert, ganz offiziell den Handel mit Importtieren



"Der Verkauf von Tieren "aus dem Kofferraum" wurde verboten, damit der Import von Katzen und Hundebabys aus zweifelhafter Haltung ein Riegel vorgeschoben wird. Andererseits, ist es nun erlaubt, unter bestimmten Auflagen Hunde und Katzen in Tierhandlungen zu verkaufen. Es ist eine traurige Tatsache, dass Importtiere so über das geänderte Bundestierschutzgesetz nun ganz legal in Tierhandlungen gelangen, so Hundeexpertin Edith Kirchberger".

Die " Ware Tier" muss günstigst von der Tierhandlung eingekauft werden:

Damit Tierhandlungen, also die Zwischenhändler gut verdienen, muss die „Ware Tier“ sehr günstig eingekauft werden. Das ist allerdings wieder nur über Importtiere möglich. Diese stammen wiederum aus Hundefabriken und Massentierhaltungen, genau das was der Gesetzgeber vermeiden wollte.

Liebevoll aufgezogene und gut sozialisierte Tiere haben ihren Preis, was sich für den Händler nicht lohnen würde – doch das ist der Unterschied zu den traurigen „Billigimporten“. Ein guter Züchter tut seinen Welpen einen Zwischenhandel nicht an und würde niemals an Zoogeschäfte verkaufen!

Die Tiere leiden:

a) Der Auslandstransport bis zur Tierhandlung, bereitet den Welpen enormen Stress.

b) In den Verkaufsboxen leiden die Tiere an mangelnder Bewegung, Sozialisierung und Zuwendung. Um Reinigungsarbeiten zu reduzieren, wird oft mit Wasser und Nahrung gespart.

c) Die Tiere haben keinerlei Rückzugsmöglichkeiten, sind Kaufinteressenten vor allem deren Kindern schutzlos ausgeliefert.

d) Nachts dürfen die Welpen nicht im Verkaufsraum bleiben, d.h. ein täglicher Transport stresst die Tierbabys weiter, sie wissen nicht mehr, wohin sie gehören.

e) Gut geschultes Fachpersonal ist nur sehr selten anzutreffen, Händler bleibt Händler!

Deutsche Tierfreunde streikten - Zoohändler stellten Tierhandel ein

In Deutschland ist der Verkauf von Tieren in Zoogeschäften erlaubt. Die Tierfreunde wehrten sich durch außergewöhnliche Maßnahmen, ähnlich der Antipelzkampagnen und mit dem einzigen Mittel, das die Wirtschaft versteht.

In Zoofachhandlungen wo Katzen und Hunde als Ware angeboten wurden, haben wirkliche Tierfreunde nichts mehr gekauft. Die Umsatzverluste haben viele Tierhandlungen dazu bewogen, den Handel mit Tieren einzustellen. Beschwerden und Regressansprüche aufgrund der Krankheiten der Tiere haben derart überhand genommen, dass sich das Verhältnis zum erwirtschafteten Geld nicht mehr lohnte.

Das Tier und der Käufer sind die Leidtragenden:

1. Auswirkungen durch unzureichende Kontrollen, mangelnde Sozialisation und mit Billigfutter aufgezogene Katzen und Hundekinder, sind vorprogrammiert.

2. In der Tierhandlung müssen sich die Vierbeiner auf den meist viel zu kleinen Flächen lösen und werden dadurch schwer stubenrein.

3. Da diese Tiere vielen Stressfaktoren ausgesetzt waren, haben sie ein geschwächtes Immunsystem. Infektionskrankheiten, unter Umständen sogar mit Todesfolge sind keine Seltenheit.

4. Überleben die Tiere, sind Verhaltensprobleme keine Seltenheit. Die Umwelt hat in dieser sensiblen Entwicklungsphase das Verhalten der Tiere geprägt, sie sind überängstlich und später meist aus der Angst heraus auch aggressiv.

Die Folgen sind: Hohe vierstellige Tierarztkosten, einschläfern oder auf direktem Weg ins ohnehin schon überfüllte Tierheim.

T U N WIR WAS!!!!!! Sehen Sie nicht einfach zu, ärgern Sie sich nicht. Etwas dagegen T - U - N heißt Erfolg haben. Gemeinsam sind wir stark und schaffen die Wiedereinführung des Verkaufsverbotes von Katzen- und Hundewelpen.!!!!!

Ihre Edith Anna Kirchberger und Team

Damit sich etwas ändert, klicken Sie bitte hier UNTERSCHRIFTENLISTE an und setzen Sie bitte heute Ihren Namen ein, danke.

Top News Jetzt ganz NEU, besuchen Siewww.hundehaltegesetz.at

Gabriele Minialow Erfahrungen aus der Praxis: Es ist sehr schlimm, dass Hunde und Katzen wieder über Zoohandlungen verkauft werden dürfen. Ich habe auch einmal vor ca. 18 Jahren aus Mitleid so ein armes Geschöpf (eine Katze) gekauft, weil sie so verschreckt im Käfig gesessen war. Du hättest die riesigen angstvollen Augen sehen sollen. Ein Bild des Elends. Er war erst 6 Wochen alt, noch ein Baby! Er war Zeit seines Lebens sehr, sehr, sehr ängstlich, hatte vor allem Angst - vor anderen Menschen, sogar vor Gras. Ausgewachsen wurde er immer aggressiver. Besonders in der Nacht lauerte er hinter Türen und sprang mich an, biss zu und ließ nicht wieder los. Sonst war er der Familie gegenüber sehr anhänglich. Ich hätte ihn trotz allem nicht abgegeben.< /FONT>

P.S. Ganz besonders möchte ich an dieser Stelle Herrn Gottfried Kraft aus Ried/Riedmarkt danken, der die Homepage http://www.hundehaltegesetz.at so liebevoll gestaltet hat. Aber er ist noch lange nicht fertig, für Ideen und Einträge sind wir sehr dankbar.

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Liebe Grüße Marina
..... und denkt immer dran:
Ob eine schwarze Katze Unglück bringt oder nicht, hängt davon ab, ob man ein Mensch ist oder eine Maus

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